Photovoltaik
Photon (griechisch Licht) und Voltaik (abgeleitet aus der elektronischen Einheit für Spannung) sind die Fachbegriffe für die direkte Umwandlung der Sonnenstrahlen in Strom mittels Solarzellen.
Die Stromerzeugung erfolgt gegenüber herkömmlicher Technologien geräuschlos und ohne Emission. Die Sonne dient dabei als Energiequelle. Seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt („Sonnensegel“).
Inzwischen wird sie überwiegend auf der Erde zur Stromerzeugung eingesetzt und findet unter anderem Anwendung auf Dachflächen, an Hausfassaden, Schallschutzwänden und auf Freiflächen.
Kompakt und aktuell
Photovoltaik
Der Weg ...
Außer einem optimal in südliche Richtung zeigenden Dach, ohne Verschattungen, ist keine weitere Infrastruktur erforderlich. Zur Errichtung einer Photovoltaikanlage ist eine fachmännische Beratung zwingend erforderlich.
Entsprechend der gewählten Anlage wird eine Metallkonstruktion auf Ihrem Dach, der Fassade oder auf freier Fläche angebracht. Anschließend werden die entprechenden Solarmodule aufgelegt und befestigt. Die elektrotechnische Verschaltung ist der nächste Schritt.
Da mittels der Solarmodule nur Gleichstrom erzeugt wird, aber Wechselstrom im öffentlichen Netz fließt, ist es erforderlich diesen umzuwandeln. Dazu dient ein sogenannter Wechselrichter. Der örtliche Stromversorger stellt die Verbindung zwischen eigenem Kraftwerk und dem öffentlichen Stromnetz her.
Eine Photovoltaikanlage zeichnet sich durch geringen Wartungsaufwand aus, hat eine Lebensdauer von ca.30 Jahren und mehr und kann in den meisten Fällen problemlos recycelt werden.