Im vierten Quartal musste die Förderbank den Zuschuss für die Photovoltaik-Heimspeicher auf Eis legen, weil die Bundesmittel aufgrund der hohen Nachfrage für das laufende Jahr ausgeschöpft waren. Das  unabhängige Speicherportal Enerkeep geht nun von einem neuen Ansturm aus. Ab dem 1. Januar wird sie fortgesetzt – dann mit einem Tilgungszuschuss von 19 Prozent. Zum 5. Oktober hatte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) überraschend einen Förderstopp verkündet, nachdem die Bundesmittel für das Jahr 2016 bereits ausgeschöpft waren. Allein zwischen März und August waren bei der KfW für die Photovoltaik-Speicherförderung knapp 4300 Anträge eingegangen.

Enerkeep empfiehlt Interessenten, die ihren Heimspeicher zur Photovoltaik-Anlagen fördern lassen wollen, schnell zu handeln. Zunächst müsse das passende Speichersystem gefunden werden. Einen guten Überblick dafür bietet die pv magazine Datenbank zu Batteriespeichern, die gerade erst mit neuen Anbietern und Modellen aktualisiert wurde. Als zweiter Schritt müsse ein Kostenvoranschlag von einem qualifizierten Installateur eingeholt werden, was nach Angaben von Enerkeep eine Voraussetzung für den KfW-Förderantrag ist. Danach müsse dieser noch ausgefüllt werden. Gleichzeitig gelte es, die Finanzierung mit der Hausbank zu regeln.

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