
Der Energieversorger EWE führt ein Konsortium aus rund 70 Partnern, zu dem auch der Batteriespeicher-Spezialist Younicos gehört. Insgesamt sollen 170 Millionen Euro investiert werden, um eine Modellregion mit intelligenten Messsystemen auszustatten, Speichersysteme zu bauen, Windkraftanlagen technisch zu erweitern und Marktmodelle zu entwickeln.
„Enera“ ist Teil des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie (SINTEG) – Digitale Agenda für die Energiewende“. In den kommenden vier Jahren wollten die beteiligten Unternehmen und Partner weitere 120 Millionen Euro in die 2265 Quadratkilometer große Modellregierung im Nordwesten Deutschlands investieren. Dabei soll das Netz mit intelligenten Messsystemen ausgestattet werden, wie es weiter hieß. Zudem sei geplant, Speichersysteme zu installieren, Windkraftanlagen technisch zu erweitern und in Zusammenarbeit mit Stromhandelsplätzen Marktmodelle um regionale Produkte zu erweitern. Die Modellregion sei überwiegend landwirtschaftlich geprägt, verfüge aber auch über industrielle Verbraucher und sei daher ideal geeignet, um die Energiewende zu simulieren. Vor Ort seien bereits, Windkraft-, Photovoltaik- und andere Erneuerbare-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,75 Gigawatt installiert.
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